Während Julia Grabher auf Weltranglistenrang 132 die bestplatzierte Österreicherin ist, sind gleich fünf Ukrainerinnen in den Top-50 vertreten, darunter die ehemalige Weltranglistendritte Elina Switolina (aktuell 18.). "In sportlicher Hinsicht ist das natürlich eine der schwersten, möglich gewesenen Hürden und eine enorme Challenge für unser Nationalteam. Wir freuen uns auf diese Aufgabe, und ich bin mir sicher, dass unsere Kapitänin Marion Maruska und ihr Team alles daran setzen werden, um im November vielleicht doch die große Sensation zu schaffen", sagte ÖTV-Präsident Martin Ohneberg.
Für Österreich ist es das dritte Duell gegen die Ukraine, 1994 gelang ein 3:0-Sieg, 2014 folgte eine 1:2-Niederlage. Sollte den ÖTV-Damen am 15./16. oder 16./17. November ein Sieg gelingen, würde man im Frühjahr 2025 um den Einzug ins BJK-Finalturnier spielen. Vergangenes Jahr war im Play-off gegen Mexiko Endstation.
Die Begegnung wird aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine an einem neutralen Ort stattfinden. Zuletzt bestritten die Ukrainerinnen ihre Duelle in den USA (Florida), Antalya und Vilnius.