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Austria Salzburg zeigt im Schlager Schwächen - "Kader müsste für die 2. Liga verstärkt werden"

Der Westliga-Tabellenführer musste sich Hohenems mit 1:2 geschlagen geben.

Austria-Trainer Christian Schaider (l.) und sein Torhüter Manuel Kalman hatten nach der Pleite gegen Hohenems Redebedarf.
Austria-Trainer Christian Schaider (l.) und sein Torhüter Manuel Kalman hatten nach der Pleite gegen Hohenems Redebedarf.

Bis Dienstagmitternacht haben die Verantwortlichen von Westliga-Tabellenführer Austria Salzburg noch Zeit, gegen die Lizenzverweigerung der Bundesliga vor dem Ständigen Neutralen Schiedsgericht Protest einzulegen. Am Montag hoffen die Violetten, die fehlende Baubewilligung für die Schallschutzmauer im Stadion Maxglan zu erhalten. Obwohl in der "dritten Instanz" keine neuen Dokumente mehr eingereicht werden dürfen, hoffen Präsident Claus Salzmann und Co. auf Milde der Anwälte.

"Es war ein gebrauchter Tag"

Grund zum Feiern hatte am Samstag im Spitzenspiel gegen den ersten Verfolger Hohenems nur ein Austria-Fanclub. Die "Union Ultra" feierte gegen die Vorarlberger ihren 25. Geburtstag. Nach der sehenswerten Choreografie lief vor rund 1500 Zuschauern sportlich aber nicht viel für die Austria. Die Defensive präsentierte sich äußerst wackelig und in der Offensive nutzte man nur eine der wenigen Topchancen. "Eine bittere Niederlage. Wenn Marinko Sorda bei 1:1 den Elfer verwertet, läuft es anders, so war es ein gebrauchter Tag", erklärt Austria-Trainer Christian Schaider, der weiß, dass er die Qualität der Mannschaft für die 2. Liga heben müsste.

Neuzugänge aus der Regionalliga

"Der Kader müsste verstärkt werden. Nachdem Profis nicht im Budget wären, müssten wir drei bis fünf sehr gute Regionalliga-Spieler holen. Das haben wir unseren aktuellen Kickern aber mitgeteilt. Gespräche mit möglichen Neuzugängen laufen bereits", betont Schaider.

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